A33-Nord jetzt!

Logo der Pro A 33 Nord Kampagne
Logo der Pro A 33 Nord Kampagne (IHK Osnabrück)

Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger, als Liberale aus den Gemeinden Wallenhorst und Belm möchten wir Ihnen erklären, warum wir für den Bau der A33-Nord kämpfen. Dazu führen wir im Folgenden Sachargumente an, die uns überzeugen, in der lokalen Politik jedoch nur selten ausgesprochen werden. Darüber möchten wir aufklären, um eine freie Meinungsbildung zu fördern.

  1. Der Autobahnring um Osnabrück muss endlich vollendet werden, um stabile Verkehrsverhältnisse zu erreichen. Die Kreuze Osnabrück-Süd und das Lotter Kreuz sind selbst bei einem sechsspurigen Ausbau der A30 weiterhin überlastet und somit stau- und unfallanfällig.
  2. Durch den kreuzungsfreien und kurvenarmen Streckenverlauf der A33-Nord wird langfristig CO2 und Energie eingespart. Zudem entfallen stressige Stausituationen. Berufsbedingte Fahrzeiten werden verkürzt.
  3. Durch einen Lückenschluss zwischen den Bundesautobahnen 33 und 1 bleibt die Lebensqualität in Rulle erhalten. Wird die Autobahn nicht ausgebaut, so wird die L109 entlang des Dorfkerns ausgebaut werden müssen und den Ort mit Emissionen wie Bremsabrieb, Lärm etc. belasten.
  4. Nur durch die A33-Nord kann der Durchgangsverkehr in der Stadt Osnabrück, in Wallenhorst und Belm reduziert werden und die Bundesstraßen 51 und 68 auf den Rang einer Landesstraße herabgestuft werden.
  5. Durch die A33-Nord können wir die Radverkehrssicherheit um und in Osnabrück verbessern und schwere Unfälle präventiv verhindern. Ohne die Entlastung durch die A33-Nord wird eine Neuordnung des Verkehrsraumes auf vielen Verkehrsachsen der Region unmöglich.
  6. Durch Grünbrücken, Ausgleichsflächen, klimafreundlichen Asphalt und Lärmschutzwände der neuen Generationen können Umwelt- und Gesundheitsbelastungen auf ein Minimum reduziert werden.
  7. In der überregionalen Betrachtung ist die A33-Nord ein wesentlicher Faktor der deutschen Wirtschaftsstärke und somit Wohlstandsmotor. Durch die A33-Nord werden mittel- und ostdeutsche Wirtschaftszentren besser an die Nordseehäfen angebunden. Zudem können Tourismusströme in Nord-Süd-Richtung besser abgefertigt werden.
  8. Wir Freidemokraten und Jungliberale sagen klar: „Ja zur A33-Nord“. Denn ein „Ja“ zur A33-Nord ist ein Ja zur Lebensqualität, Verkehrssicherheit, Effizienz, sowie ein ja zum Wohlstand und zum deutschen Mittelstand. Ein „Ja zur A33-Nord“ ist das Vertrauen in technischen Fortschritt zur Bekämpfung von Umwelt- und Klimaschäden. Für uns zählen und überwiegen die Sachargumente. Das sehen zahlreiche Untersuchungen und juristische Bewertungen ähnlich. Daher wollen wir, dass die Lokalpolitik keine Steuergelder für aussichtslose Klagen aufwendet.