FDP Wallenhorst begrüßt neue Ortsgruppe der Jungen Liberalen in Wallenhorst

Symbolfoto: pics_kartub auf Pixabay
Symbolfoto: pics_kartub auf Pixabay

Anfang Januar haben sich Mitglieder der Jungen Liberalen zu einer Ortsgruppe zusammengeschlossen. Der Ortsverband Wallenhorst der FDP begrüßt das einhellig und freut sich über das außerordentliche Engagement. „Mit den Jungen Liberalen hat, soweit wir wissen, überhaupt erst die zweite politische Gruppierung eine Jugendorganisation vor Ort in Wallenhorst“, freut sich der Ortsvorsitzende Daniel Eling.

Auf der digitalen Versammlung wurde intensiv über die kommende Kommunal- und Bundestagswahl gesprochen. Zudem wählten die Mitglieder zwei Ortsvertreter aus den Ortsteilen Alt-Wallenhorst und Rulle an ihre Spitze.

„Mit der Gründung der neuen Ortsgruppe gibt es mit uns nun eine weitere Stimme in der Gemeindepolitik von Wallenhorst. Und wenn sich junge Menschen aktiv in der Kommunalpolitik engagieren, dann bringen sie häufig völlig neue Ideen und Denkweisen mit. Von diesem Potenzial können dann alle Wallenhorster Ortsteile profitieren. Wir werden Politik für Morgen machen und nicht wie einige unserer Mitbewerber mit den Gedanken im Gestern kreisen“, betont Niklas Müller (Kreisgeschäftsführer). Die zwei Ortsvertreter Moritz Halbach (aus Alt-Wallenhorst) und Jan Wißkirchen (aus Rulle) zeigen sich höchst erfreut über die Gründung und starten voller Motivation in das Superwahljahr 2021.

Logo Junge Liberale Wallenhorst
Logo der Jungen Liberalen — Ortsgruppe Wallenhorst

„Die Politik vor der eigenen Haustür ist wichtig und kann schnelle Veränderungen bringen. Ein gutes Beispiel hierfür sind die neuen Haltestellen am Ruller Stadtweg. Dabei soll es nicht bleiben. Rulle braucht einen neuen Impuls um lebendig zu bleiben. Mit dem Markant-Markt verlieren wir eine ganze Institution und einen wesentlichen Teil unserer Versorgungsstruktur. Der neue Kreisverkehr samt Pflasterung im Zentrum kann das nicht ersetzten. Zudem stellt der Neubau der A33-Nord insbesondere den Ostenort vor die wohl größte Herausforderung seiner Geschichte. Um passende Lösungen für die Menschen anbieten zu können, haben wir am Dienstag die Arbeit an unserem Kommunalwahlprogramm aufgenommen“, erklärt Jan Wißkirchen.

Bildung, Mobilität und digitale Infrastruktur gehören zur Grundversorgung, diese Bausteine garantieren soziale Teilhabe und Wohlstand. Wallenhorst hat in diesen Bereichen hohen Entwicklungsbedarf. Wir sprechen diese Defizite offen an, denn für uns zählt, dass unser Wallenhorst Zukunft und Perspektive für alle Wallenhorsterinnen und Wallenhorster bietet. Leider gehen die politischen Debatten einiger Mitbewerber viel zu oft an den Bedürfnissen der jungen Generation vorbei. Dadurch bleibt unsere gesamte Gemeinde auf der Strecke. Das werden wir so nicht mehr hinnehmen. Im Rennen ums Rathaus wollen wir den Unterscheid machen. Neben dem Stillstand steht dann auch der Aufbruch zur Wahl“, ergänzt Moritz Halbach abschließend.